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Monolith vs. Microservices – was ist sinnvoll?

Architekturentscheidung ohne Religionskrieg: welche Struktur liefert schneller – und wann wird sie teuer?

Kurzfazit

Microservices sind kein Upgrade „per se“. Wenn Teams, Observability, Deployment‑Automatisierung und Domain‑Schnitt sauber aufgestellt sind, können Microservices Delivery beschleunigen. Ohne diese Grundlagen werden sie schnell teurer als ein gut strukturierter Monolith.

Wann ein Monolith oft richtig ist

  • Produkt/Domain ist noch im Wandel (Scope ändert sich häufig)
  • Ein Team liefert den Großteil – schnelle Iteration wichtiger als Entkopplung
  • Betrieb/DevOps‑Reife ist im Aufbau

Wann Microservices sinnvoll werden

  • Mehrere Teams müssen unabhängig liefern (Ownership je Domäne)
  • Skalierung ist domänenspezifisch (ein Teil muss viel stärker skalieren als der Rest)
  • Hohe Anforderungen an Verfügbarkeit, SLAs, Audit‑Trails

Pragmatischer Weg: modularer Monolith → Entkopplung

Der häufig beste Weg ist nicht „Monolith oder Microservices“, sondern Entkopplung in Etappen: Zuerst klare Module/Bounded Contexts, Contracts, Tests und Observability – dann einzelne Domänen herauslösen (Strangler‑Pattern).

So vermeiden Sie Big‑Bang‑Migration und reduzieren Risiko, während Delivery‑Geschwindigkeit steigt.

Passende nächste Schritte

Leistung & Lösung dazu

Für Architektur- und Modernisierungsvorhaben sind diese Einstiege meist sinnvoll:

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Nächster Schritt

Lassen Sie uns kurz klären, was für Ihr Projekt sinnvoll ist.

In einem kurzen Gespräch prüfen wir Scope, Risiken und einen sinnvollen nächsten Schritt – transparent und pragmatisch.