Schnittstellen-Chaos in den Griff bekommen
Weniger Incidents, weniger manuelle Workarounds – dafür klare Schnittstellenverträge, Tests und Monitoring.
Wenn Integrationen „spuken“
Schnittstellen-Probleme wirken oft zufällig: mal fehlen Daten, mal sind Bestände falsch, mal laufen Jobs doppelt. Dahinter stecken meist dieselben Ursachen: Punkt-zu-Punkt-Verbindungen ohne Standards, unklare Ownership und fehlende Verträge (Contracts) zwischen Systemen. Die Folge sind Incidents, manuelle Workarounds und lange Onboarding-Zeiten für Partner.
Wir behandeln Integrationen wie ein Produkt: mit klaren Regeln für Versionierung, Monitoring, Security und Dokumentation. Das senkt Fehlerkosten, macht Datenflüsse nachvollziehbar und beschleunigt neue Integrationen – ohne jedes Mal „das Rad“ neu zu erfinden.
Typische Symptome
- Punkt-zu-Punkt-Verbindungen („Spaghetti“)
- Fehlende Versionierung, unklare Datenformate
- Ausfälle führen zu Datenverlust oder manuellen Korrekturen
- Partner-Integrationen dauern Wochen statt Tage
Häufig sehen wir zusätzlich „stille“ Probleme: Daten kommen an, sind aber fachlich falsch (Mapping, Rundungen, Zeitzonen, Dubletten). Ohne Data Contracts und Tests merkt man das erst im Reporting – oder beim Kunden.
Was wir stabilisieren
- API-Design & Governance (Versionierung, Contracts)
- Tests (Contract/Last) + Observability (SLAs, Alerts)
- Retry-/DLQ-Strategien für robuste Datenflüsse
- Security-by-Design (IAM, Secrets, Rate Limits)
Entscheidend ist, dass technische Stabilität und organisatorische Klarheit zusammenkommen: Wer „besitzt“ welche Schnittstelle? Wie werden Änderungen angekündigt? Welche KPIs gelten als „gesund“? Genau dafür etablieren wir Governance und Betriebsmodelle.
Best Practices, die sofort wirken
API-Contract & Versionierung
OpenAPI/AsyncAPI, Breaking-Change-Regeln, Deprecation-Policy und Consumer-Driven Contracts. So bleiben Änderungen beherrschbar.
Observability
Tracing, SLIs/SLOs, Alerting und klare Dashboards (Durchsatz, Fehlerraten, Latenzen). Probleme werden sichtbar, bevor Kunden sie merken.
Robuste Verarbeitung
Idempotenz, Retry-Policies, Dead-Letter-Queues und „poison message“-Handling verhindern, dass Kleinigkeiten zu Datenverlust oder Rückstau werden.
Security-by-Design
IAM, Secrets-Handling, Rate Limits und Audit-Logs. Gerade Partner-Schnittstellen müssen sicher und gleichzeitig einfach konsumierbar sein.
Passende Leistungen
Diese Leistungsseiten passen typischerweise zu Integrations-Programmen:
In einem ersten Schritt liefern wir oft eine Integrationslandkarte mit Priorisierung: Welche Flüsse sind geschäftskritisch? Wo entstehen Fehlerkosten? Welche Integrationen sollten standardisiert werden? Daraus leiten wir eine Roadmap ab – inklusive Quick Wins und langfristiger Zielarchitektur.
FAQ zu Schnittstellen & Integration
REST oder Eventing?
Beides – je nach Use-Case. REST ist gut für Abfragen und Steuerung, Events für Entkopplung und Echtzeit-Updates. Wir designen beides konsistent mit Contracts und Monitoring.
Brauchen wir eine Middleware/iPaaS?
Wenn mehrere Systeme und Partner involviert sind, ist eine Plattform oder ein Governance-Layer oft sinnvoll. Entscheidend ist nicht das Tool, sondern Standards, Ownership und Tests.
Wie schnell sehen wir Verbesserungen?
Meist schnell: Observability, Contract-Tests und robuste Retry-Strategien reduzieren Incidents oft innerhalb weniger Wochen deutlich.
Praxisbeispiele
Passende Case Studies
So sieht Umsetzung in der Praxis aus – mit Entscheidungen, KPIs und Learnings.
Methodik
Der passende Einstieg für diesen Use‑Case
Für schnelle Klarheit: Workshop (Zielbild/Scope) oder Audit (Findings/Quick Wins) – je nach Ausgangslage.
Budget & ROI
Kosten, Aufwand & Business Case
Wenn Budgetfragen offen sind, helfen diese Seiten typischerweise am schnellsten bei der Planung.