Kurzfazit
Beide Systeme sind stark – die Entscheidung hängt meist weniger am „Feature‑Zettel“, sondern an Integrationen, Betriebsmodell und Komplexität (B2B‑Preise, Rollen, Freigaben, ERP‑Logik).
Entscheidungskriterien (praxisnah)
- ERP/CRM/PIM‑Integration: Welche Datenhoheit gilt? Wo liegt Pricing/Verfügbarkeit?
- B2B‑Komplexität: Rollen, Budgets, Freigaben, kundenspezifische Kataloge/Preise
- Performance: Peaks, Caching, Search, Checkout‑Latenz, Core Web Vitals
- TCO: Hosting, Wartung, Releases, Plugin‑Risiken, Weiterentwicklung
- Team/Stack: Skills, DevOps‑Reife, Release‑Prozesse
Wann Shopware häufig passt
- Schneller Start mit gutem Standard‑Funktionsumfang
- Viele Anforderungen lassen sich über Konfiguration/Plugins abbilden
- Team will schnell iterieren und UI/Experience modern halten
Wann Magento häufig passt
- Hohe Komplexität (v.a. B2B) mit vielen Regeln/Integrationen
- Skalierung und Anpassungen sind Kernanforderung
- Sie planen mittelfristig eine modulare/composable Zielarchitektur
Unser Tipp
Starten Sie nicht mit „Shopware oder Magento“, sondern mit der Frage: Welche Systeme müssen sauber zusammenspielen? Genau dort entstehen Kosten und Risiken. Ein kurzer Workshop klärt Scope, Integrationslandkarte und ein realistisches MVP.
Passende nächste Schritte
Leistung dazu
Für Plattform‑/Shop‑Vorhaben sind diese Einstiege meist sinnvoll: